Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger. 100% Puschendorf - 0% Partei
Ein wichtiges Anliegen der Freien Wähler im Kommunalwahlkampf war bekanntlich der Bau eines Kreisverkehr an der Kreuzung zwischen Veitsbronn und Puschendorf (siehe Rundschau 2012). Dieses Ziel verfolgen wir weiter einig und mit großem Engagement, werden aber vom Landkreis ausgebremst.
Der Umbau der Kreuzung soll nahezu eine Million Euro kosten und wurde deshalb vom Kreistag abgelehnt. Woanders wird ein solcher Kreisverkehr für etwa die Hälfte der Bausumme realisiert. Allen Bürgern, die das nicht verstehen können sei ein Besuch in der nächsten Puschendorfer Gemeinderatsitzung empfohlen.
Am 09.September erwarten der Rat einen Verantwortlichen von der Straßenbaubehörde, der das erklären will. Und da wäre ein gefüllter Zuhörerbereich sicher recht hilfreich. Auch die neue FW-Gemeinderätin Edith Hamersky wird an diesem Abend vereidigt.
Die Sitzung findet am Dienstag, den 9. September um 20.00 Uhr in der Rangaustube der Eichwaldhalle statt.
Der Bereich der Kreuzung zwischen Puschendorf und Veitsbronn.
Eine viel befahrene Straße. Hier ereigneten sich bereits mehrere Unfälle - einer davon schwer.
Der mittlere Teil des Heubergs ist bereits wieder befahrbar. Eine erste Teerschicht wurde aufgetragen und die jeweiligen Anwohner haben wieder Zufahrt zu ihren Grundstücken.
Ein lange gehegter und immer wieder penetrant vorgetragener Wunsch der Freien Wähler hat nun endlich eine gute Chance auf Realisierung. Ein öffentlicher Hartplatz für größere Kinder und Jugendliche.
Schon als vor Jahren der selten genutzte Spielplatz an der Tulpenstraße aufgelöst und als Wohngrundstück verkauft wurde, stand die FW-Forderung fest, das Geld müsse wieder für etwas verwendet werden, dass der Puschendorfer Jugend zu Gute kommt. Die Mehrheit des Gemeinderats sah das damals anders und das erzielte Geld wurde mehr oder weniger zur Schließung von Haushaltslücken verwendet.
Bürgermeister Kistner konnte mit massiver Unterstützung der Freien Wähler ein paar Jahre später wenigstens durchsetzen, dass Teile des Geldes zur Verbesserung der bestehenden Spielplätze in Asternstraße und Storchenweg investiert wurde. Der Rest des Erlöses war aber längst aufgebraucht.
Auf Einladung unserer FW-Landtagsabgeordneten Gabi Schmidt besuchte eine Abordnung aus Puschendorf den Bayerischen Landtag. Nach einem Essen im Maximilianeum, führten die Besucher im Plenarsaal eine Diskussion mit Gabi Schmidt und dem Landtagskollegen Florian Streibl zu aktuellen Themen. Beide berichteten auch detailliert über ihre Arbeit in München. Eine besondere Ehre wurde Fabian Buck, dem jüngsten Teilnehmer der Exkursion zuteil. Er übernahm in der Sitzung die Rolle des Landtagspräsidenten.
"Ein Meilenstein für die FREIEN WÄHLER"- Jetzt auch in Brüssel verankert
Als Ulrike Müller im Januar 2013 beim Dreikönigsfrühschoppen der Freien Wähler in Puschendorf auftrat, ahnte noch keiner, dass sie nicht mal eineinhalb Jahre später die erste Europaabgeordnete der Freien Wähler werden würde. Schon damals begeisterte mich die sehr dynamisch und offen auftretende Landwirtin aus dem Allgäu. Auch den anderen Besuchern des Treffens ging es so, denn es ging bei ihrer Rede eben nicht um die Beschimpfung von politischen Gegnern sondern um klare Ideen, wie Politik menschlicher und verständlicher gemacht werden kann.
Vielleicht war ihr damaliger Auftritt auch ein Grund, dass die Freien Wähler in Puschendorf nun bei der Europawahl mit 11,79% nicht nur den höchsten Stimmenanteil im Landkreis erzielten sondern ein landesweites Spitzenergebnis. Ein Ergebnis auf das wir ein wenig stolz sind und für das wir uns bei den Puschendorferinnen und Puschendorfer nur bedanken können.
Diese Persönlichkeit der 51-Jährigen Landtagsabgeordneten war es auch, die sie bei der Nominierung auf Platz 1 der Wahlvorschlagsliste brachte. Nach dem von FW und ÖDP erkämpften Wegfall der 3%-Hürde war dies die Fahrkarte zum Einzug ins Europaparlament. Dieser Erfolg war auch nicht etwa zufällig wie bei mancher Splitter- oder Spaßpartei. Die Freie Wähler waren einmal mehr die meisten Stimmen aller Gruppen, die von Presse und Fernsehen sonst nur unter „Sonstige" genannt werden.