Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger. 100% Puschendorf - 0% Partei
Auch wenn durch die Landespolitische Präsenz der Freien Wähler im Landtag und mehrerer erfolgreicher Volksbegehren der Name mittlerweile auch in den Medien immer geläufiger wird. Die Freien Wähler sind immer noch völlig anders strukturiert als CSU und SPD.
Der Begriff „Freie Wähler" ist streng genommen eine Marke unter der sich mehrere völlig getrennt und nur für den jeweiligen Wahlbereich auf Kommunal, - Kreis oder Landesebene arbeitenden Gruppen vereinigen. In der Regel sind das eigenständige Vereine oder sogar nur zur jeweiligen Wahl gebildete lose Gruppierungen.
Allen gemeinsam ist aber, dass sich diese sich ehrliche und sachbezogene Politik bei der der Mensch im Mittelpunkt steht, auf die Fahnen geschrieben haben. Sie wollen vernünftige Politikansätze und Ideen mehrheitsfähig machen, gegenteilige Interessen ausgleichen.
Ganz im Zeichen der Kommunalwahl stand unser diesjähriger Freie Wähler Dreikönigsfrühschoppen. Obwohl Puschendorf derzeit eher durch die Vorgänge um die Nominierung der Bürgermeisterkandidaten Schlagzeilen macht, legte der Ortsvorsitzende und Spitzenkandidat Stephan Buck 69 Tage vor der Wahl vor allem Wert auf die Themen der Freien Wähler. Er skizzierte die Positionen an denen man in den nächsten Jahren die Arbeit im Gemeinderat ausrichten wird.
Manfred Schroll (Platz 2 der Gemeinderatsliste) nannte beispielhaft für die anderen Bewerberinnen und Bewerber die Gründe, warum es ihm wichtig ist als Freier Wähler für den Gemeinderat zu kandidieren. Ohne Ideologie und nur dem Sachverstand verpflichtet möchte man hier Politik für das Gemeindewohl machen.
Die Straße am Heuberg ist in einen schlechten Zustand und wird 2014 saniert. Die Bauarbeiten sind inzwischen vergeben und sollen im Frühjahr beginnen. Dabei wird nicht nur der Straßenbelag repariert, sondern das komplette Fundament der Straße muss erneuert werden. Außerdem wird die Fahrbahn verbreitert und anstelle des Gehsteigs auf der Westseite werden Parkbuchten angelegt.
Da es sich um eine Durchfahrtsstraße handelt, muss ein Teil der Kosten auf die Anwohner umgelegt werden um die gesetzlichen Auflagen für einen Zuschuss von der Regierung Mittelfranken zu erfüllen. Kosten, die nicht direkt den Straßenbau betreffen, werden von der Gemeinde finanziert. Das wären zum Beispiel die Straßenbeleuchtung oder die eine eventuelle Sanierung des Kanals und vor allem der Wasserversorgung. Die ist nämlich auch ziemlich marode und soll bei der Gelegenheit erneuert werden. Die ständigen Rohrbrüche deuten jedenfalls auf einen schlechten Zustand der Wasserleitung hin.
Der Umbau des ehemaligen Bürgertreffs und Getränkemarkt in eine zusätzliche Kinderkrippe wird immer konkreter. In der Novembersitzung segnete der Gemeinderat einen Entwurf des Archtitekturbüros Wirsching und Madinger ab, der einen kubusartigen Anbau auf der Westseite des Gebäudes vorsieht. In diesem Bereich mit einer größeren Raumhöhe wird der künftige Gruppenraum der KITA eingerichtet. Die bestehenden Flächen im Altbau werden die sonstigen Räume wie Umkleide, Wasch- und Ruhebereich, sowie Büro und eine Küche aufnehmen.
Der vorhandene Garten wird neu angelegt und ist dann zusammen mit der Terrasse für eine solche Einrichtung ideal nutzbar.
Einher mit dem An- und Umbau geht die energetische Sanierung des gesamten Gebäudes. Insgesamt rechnet man daher im Gemeinderat mit einem Bau- und Umbauvolumen zwischen 700.000 und 800.000 €. Im Sommer hatte sich der Gemeinderat endgültig gegen einen Verkauf des Anwesens in der Neustädter Straße entschieden. Damit war auch klar, dass erhebliche Investitionen in das überwiegend vermietete Objekt unbedingt erforderlich sind, so die große Ratsmehrheit.
Der Krippenumbau wird zum größten Teil vom Bund bezuschusst. Zumindest das dürfte die Gesamtbelastung der Gemeinde spürbar vermindern.
Skizze der geplanten Außenansicht Entwurfsverfasser: Wirsching und Madinger, Architekten und Ingenieure, Neuhof / Zenn