Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger.
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Mit Elan ins nächste Jahr

Auf der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler konnte Stephan Buck den Mitgliedern über ein reduziertes Vereinsjahr berichten. Viele gewohnte Veranstaltungen konnten im Berichtsjahr nicht stattfinden. Besonders bedauerte er, dass der wichtige Dreikönigsfrühschoppen abgesagt werden musste und wahrscheinlich auch 2022 nicht stattfinden kann. Nach den Kommunalwahlen wären die Freien Wähler mit den Bürgerinnen und Bürgern gerne einmal wieder ins Gespräch gekommen. Internet und die sozialen Medien, sowie die gern gelesene Rundschau sind hervorragende Kanäle um die Sicht der Freien Wähler zu zeigen. Sie ersetzen aber nicht den Dialog, so Buck.

Darum setzt er große Hoffnungen ins nächste Jahr, in dem die FW mit vielen Aktionen und Veranstaltungen wieder Akzente setzen wollen.

JHV21 IngridMannertDie Neuwahl brachte zwei kleine Veränderungen im Vorstand. Die langjährige Schriftführerin Ingrid Mannert trat nicht mehr an und wurde mit großem Dank für fast 15 Jahre Tätigkeit und einem Blumenstrauß verabschiedet. Dieses Amt übernimmt künftig Nicole Dörr. Fabian Buck übernimmt neu das Amt des Pressereferenten und verantwortet damit insbesondere die Bereich Internet, Facebook und Social-Media. Ebenso einstimmig wurden Stephan Buck als Vorsitzender, Dr. Stefan Geissdörfer, als stellv. Vorsitzender und Heinz Eckert als Kassier in ihren Ämtern bestätigt. Die Kassenprüfung übernimmt Matthias Stark und Ingrid Mannert.

An die Formalien schloss sich dann wie üblich noch eine intensive Diskussion zur aktuellen Kommunalpolitik an. Aktuell werden, so die Meinung der FW-Gemeinderäte viele Chancen vertan und gute Ideen abgewürgt. Obwohl die Zusammenarbeit untereinander relativ gut ist, spüre man doch in den Fraktionen ein hohes Maß an Resignation. „Vorschläge oder offene Kritik kommen in der Sitzung selbst oft nur aus unseren Reihen“ so GR Alexander Dörr, „die anderen äußern diese dann oft erst hinterher oder internen Zirkeln“. Hier wünsche man sich manchmal mehr solidarisches Auftreten des Gemeinderats.