Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger.
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Aus der Geschichte unserer Partnergemeinde Castelnuovo Berardenga

Den Toten ein Gesicht geben.

Vor genau 70 Jahren kam es in San Gusmè , heute Ortsteil unserer italienischen Partnergemeinde Castelnuovo Berardenga zu einem Massaker Deutscher Soldaten an italienischen Zivilisten. In Erinnerung an diese Tat und um zu zeigen, welches Wunder aber auch wie wichtig die europäischen Versöhnung für uns alle ist und auf welch zerbrechlichen Fundament sie aufgebaut wurde, veröffentlichen wir gemeinsamen mit dem deutsch-italienischen Freundeskreis und den Puschendorfer Parteien nachstehende Gedanken. Sie sind einer Broschüre, entnommen, die anlässlich der Uraufführung eines Theaterstücks in Castelnuovo erstellt wurde. Auch diese fügen wir bei.

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Den Toten ein Gesicht geben.

Castelnuovo - Zusammenfassende Betrachtung

Stephan Buck

Wo kein Wille - da kein Kreisverkehr

Ein wichtiges Anliegen der Freien Wähler im Kommunalwahlkampf war bekanntlich der Bau eines Kreisverkehr an der Kreuzung zwischen Veitsbronn und Puschendorf (siehe Rundschau 2012). Dieses Ziel verfolgen wir weiter einig und mit großem Engagement, werden aber vom Landkreis ausgebremst.

Der Umbau der Kreuzung soll nahezu eine Million Euro kosten und wurde deshalb vom Kreistag abgelehnt. Woanders wird ein solcher Kreisverkehr für etwa die Hälfte der Bausumme realisiert. Allen Bürgern, die das nicht verstehen können sei ein Besuch in der nächsten Puschendorfer Gemeinderatsitzung empfohlen.

Am 09.September erwarten der Rat einen Verantwortlichen von der Straßenbaubehörde, der das erklären will. Und da wäre ein gefüllter Zuhörerbereich sicher recht hilfreich. Auch die neue FW-Gemeinderätin Edith Hamersky wird an diesem Abend vereidigt.

Die Sitzung findet am Dienstag, den 9. September um 20.00 Uhr in der Rangaustube der Eichwaldhalle statt.

Der Bereich der Kreuzung zwischen Puschendorf und Veitsbronn.

Eine viel befahrene Straße. Hier ereigneten sich bereits mehrere Unfälle - einer davon schwer.

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Baufortschritt Sanierung Heuberg - Teil 2

Fortschritt2

Der mittlere Teil des Heubergs ist bereits wieder befahrbar. Eine erste Teerschicht wurde aufgetragen und die jeweiligen Anwohner haben wieder Zufahrt zu ihren Grundstücken.

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Bolzplatz

Ein lange gehegter und immer wieder penetrant vorgetragener Wunsch der Freien Wähler hat nun endlich eine gute Chance auf Realisierung. Ein öffentlicher Hartplatz für größere Kinder und Jugendliche.

Schon als vor Jahren der selten genutzte Spielplatz an der Tulpenstraße aufgelöst und als Wohngrundstück verkauft wurde, stand die FW-Forderung fest, das Geld müsse wieder für etwas verwendet werden, dass der Puschendorfer Jugend zu Gute kommt. Die Mehrheit des Gemeinderats sah das damals anders und das erzielte Geld wurde mehr oder weniger zur Schließung von Haushaltslücken verwendet.

Bürgermeister Kistner konnte mit massiver Unterstützung der Freien Wähler ein paar Jahre später wenigstens durchsetzen, dass Teile des Geldes zur Verbesserung der bestehenden Spielplätze in Asternstraße und Storchenweg investiert wurde. Der Rest des Erlöses war aber längst aufgebraucht.

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Besuch im Bayerischen Landtag

Auf Einladung unserer FW-Landtagsabgeordneten Gabi Schmidt besuchte eine Abordnung aus Puschendorf den Bayerischen Landtag. Nach einem Essen im Maximilianeum, führten die Besucher im Plenarsaal eine Diskussion mit Gabi Schmidt und dem Landtagskollegen Florian Streibl zu aktuellen Themen. Beide berichteten auch detailliert über ihre Arbeit in München. Eine besondere Ehre wurde Fabian Buck, dem jüngsten Teilnehmer der Exkursion zuteil. Er übernahm in der Sitzung die Rolle des Landtagspräsidenten.

Die St. Wolfgangsquelle - Landschaftsschutzgebiet mit historischer Bedeutung

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Historisches: Auszug aus dem Heimatbuch Puschendorf (von Werner Rohrhirsch)

Ein tiefer natürlicher Graben, der früher fast bis zur Fürther Straße am Altenheim reichte, weist uns den Weg zur Wolfgangsquelle. Dem Kunsthistoriker Robert Leyh hat den Bezug der Quelle – die als Rinnsal fast in Vergessenheit geraten wäre - zur Kirche wieder hergestellt. Dabei spielen gerade Quellen um den heiligen St. Wolfgang eine wichtige Rolle. Im ausgehenden Mittelalter war er einer der am meisten verehrten deutschen Heiligen. Zahlreiche Ortsnamen, Kirchenprovinzen und Kapellen sind nach ihm benannt und belegen seine Bedeutung. Ihm geweihtes Wasser wurde eine heilkräftige Wirkung zugesprochen. Während der Amtszeit von Pfarrer Adolf Raab wurde die Puschendorfer Wolfgangsquelle wiederentdeckt. Eine gezielte Grabung im Winter 1989/90 stellte dann die Beziehung von Kirche, Krypta und Quelle als einheitliches Patronsheiligtum wieder heraus. Dabei kamen mehrere schwere Sandsteinblöcke zum Vorschein, die als Fundament, Dreiecksgiebel und Seitenwände einer früheren Kapelle gedeutet wurden. In diesem Waldheiligtum führte auch der Wasserlauf und erfrischte die Pilger auf ihrer Wallfahrt.

Die Wolfgangsquelle in ihrem aktuellen Zustand

Die Wolfgangsquelle hat also eine historische Bedeutung für die Dorfentwicklung und ist aufgrund ihrer Geschichte und ihrer natürlichen Bedeutung heute ein Landschaftsschutzgebiet. Dies sollten wir in Puschendorf wertschätzen und über eine Restaurierung dieser bedeutsamen Ortes nachdenken.

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