Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger.
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Beiträge

Aus dem Gemeinderat - Mai 2016

Anschaffung neuer Stühle für den Friedhof.

Die Aussegnungshalle wird mit 130 neuen Stühlen ausgestattet. Die bisherigen sind in die Jahre gekommen und sind auch unbequem. Da man ein sehr günstiges Angebot von 27 .- Euro pro Stuhl bekommen hat, hat der Gemeinderat der Anschaffung zugestimmt.
Die alten Stühle sollen nach Rumänien gespendet werden.

Haushaltsplan 2016

Der Schuldenstand der Gemeinde Puschendorf weist einen leichten Rückgang auf und sinkt von 2,8 Millionen auf 2,7 Millionen Euro. Die pro Kopf-Verschuldung sinkt dementsprechend von 1.310 Euro auf 1249 Euro. Bürgermeister Kistner schätzt die Finanzlage als solide ein, die sich in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Insbesondere soll das Freiwerden von Bausparverträgen in 2018 bzw. 2019 dazu führen, dass die Verschuldung zwischen 2020 und 2025 sinken wird.

Stephan Buck der Sprecher der FW-Fraktion kritisierte, dass in früheren Jahren bei Darlehen zu wenig auf ausreichende Tilgung geachtet wurde, was die Gemeinde heute über Gebühr belastet. Die Zeiten niedriger Zinsen müssen deshalb nicht nur für Investitionen sondern auch für Tilgung von Altdarlehen genutzt werden

Aktuell brauchen wir keine Neuverschuldung und können bisherige Schulden abbauen. Die Zinslast war in diesem Jahr noch bei 111.000 Euro und soll laut Prognose bis zum Jahr 2019 auf 94.000 Euro zurückgehen. Im gleichen Zeitraum steigt die Tilgung von 131.000 Euro auf 158.000 Euro. Somit sollen in den nächsten 4 Jahren fast 800.000 Euro an Schulden zurückgezahlt werden.
Aktuell liegen wir mit der Verschuldung über den Durchschnitt, allerdings waren die Investitionen – vor allem die Kläranlage und die Kinderkrippe - auch sinnvoll und zweckmäßig.

Die finanziellen Rücklagen sinken allerdings auch von bisher 1,4 Millionen Euro auf 650.000 Euro, wobei zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar ist wie sich die finanzielle Situation in den nächsten 4 Jahren noch entwickeln wird.

Ein paar wichtige Punkte zum Vermögenshaushalt wären die Investitionen im Rathaus. Hier soll die Schließanlage erneuert werden, es soll die Küche und der Serverraum getrennt werden (aktuell wird die Küche auch als Serverraum benutzt).

Für die Feuerwehr sollen Digitalfunkgeräte angeschafft werden und es wurden für ein gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug ca. 40.000 Euro einkalkuliert. Ferner werden auch finanzielle Mittel für das Jugendprojekt und die Kinderkrippe bereitgestellt. Die energetische Sanierung der Eichwaldhalle ist vorgesehen. Hier soll die Lüftung und die automatische Regelung der Feuchtigkeits-Steuerung in den Kabinen verbessert werden, damit ein besseres Raumklima gegeben ist.
Ferner sollen ein Übertrag vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt von ca. 310.000 Euro erfolgen.

Für den Bauhof wurde ein neuer Pritschenwagen gekauft und ferner soll ein gemeinde-eigener Bagger angeschafft werden. Der große (Fendt-) Traktor ist 1998 gebraucht gekauft worden, ist inzwischen 27 Jahre alt und muss demnächst auch ersetzt werden. Zusätzlich wird im nächsten Jahr auch ein neuer Kleintraktor benötigt werden.

Im Jahr 2014 waren rund 350.000 Euro in Bausparverträgen angelegt zum Zwecke der Schuldenrückzahlung der auslaufenden Zinsbindung der Darlehen im Jahr 2018 / 2019.

In den Plädoyers der Fraktionssprecher war man sich einig, dass der Haushalt sehr ausgewogenen ist.
Positive Wendung : Nachdem SPD und CSU die letzten Jahre blockiert hatten, nannten diesmal alle Fraktionen die Umsetzung des von Freien Wählern seit vielen Jahren geforderten Jugend-Aktiv-Projekts als Ziel für 2016!
Bürgermeister Kistner wurde für seinen Einsatz gelobt und in Form eines edlen Rotweins die Anerkennung ausgesprochen.

Behindertengerechtes Rathaus

Wie bereits erwähnt, soll das Rathaus behindertengerechter sein und einen Aufzug bekommen. Dazu wurde ein Antrag gestellt, mit der Begründung das wir als Gemeinde „bedürftig“ sind. Dem wurde jetzt stattgegeben und es wurde eine Zusage für einen Zuschuss in Höhe von 199.000 Euro gegeben. Die Kosten für den Umbau und den Aufzug werden derzeit mit ca. 250.000 Euro kalkuliert. Wann dieses Projekt realisiert werden soll ist derzeit noch unklar, aber vermutlich wird es erst 2017 dazu kommen.

Energetische Sanierung der Eichwaldhalle – Zuschussantrag für das Förderprogramm NKI

Kommunaler Klimaschutz ist seit langem ein Schwerpunkt der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums. Auch in den kommenden Jahren unterstützt das BMUB wieder Kommunen und andere Einrichtungen aus Mitteln der sog.Kommunalrichtlinie.
https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Es wurde dazu ein Ingenieurbüro beauftragt, die Möglichkeiten und Machbarkeiten zu prüfen ob man bei dem Förderprogramm zur energetischen Sanierung zum Zuge kommt, insbesondere muss eine CO2-Einsparung erzielt werden um Zuschuss für Umbaumaßnahmen zu bekommen. Inzwischen liegen die Ergebnisse des Ingenieurbüros vor und der Antrag umfasst folgende Maßnahmen:

• Erneuerung der Heizungs-/Warmwasser- und Lüftungssteuerung
• Feuchtegesteuerter Betrieb der Umkleide-Lüftungen
• Einzelraumregelung Heizung für alle Räume
• Anpassung Lichtsteuerung
• Steuerung Beschattung
• Austausch Umwälzpumpen Heizung
• Optimierung der thermischen Solaranlage
• Automatische Aufzeichnung der Verbrauchsdaten und Monitoring

Die Investition kostet ca. 38.000 Euro, wobei 15.000 als Zuschuss gewährt werden. Damit verbleiben eigene Kosten in Höhe von 23.000 Euro. Sollte Puschendorf hier als besonders förderungswürdig bzw. als bedürftig eingestuft werden könnten wir mit einem Zuschuss von ca. 19.600 Euro rechnen und der Eigenanteil wäre dann nur ca. 18.000 Euro.

Bebauungsplanänderung Vogelstraße: Billigungs- und Auslegungsbeschluss

VogelstrasseWohngebietUmwandlung
Credit (Maps.Google.de)

Bisher wurde eine vorgezogene Unterrichtung durchgeführt und dazu wurden verschiedene Einwände erhoben, insbesondere zum Hauptthema Lärmschutz. Dazu wurden von verschiedenen Seiten Stellungnahmen abgegeben, wie z. B. das Landratsamt Fürth, die IHK, die Handwerkskammer für Mittelfranken, Wasserwirtschaftsamt Nürnberg, Fa. Auerochs und Fa. Popp.
Das neue Lärmgutachten bestätigt die Möglichkeit, das bestehende Mischgebiet in ein Wohngebiet umzuwandeln und die Belange der beiden Firmen zum Lärmschutz zu gewährleisten.

Interessant ist, dass man hier Abstand von Flachdächern genommen hat und nur Satteldächer mit flachem Winkel von ca. 28 Grad zulässt (sog. Toskana-Dächer)

Erschließung Heimweg – Messungsanerkennung der öffentlichen Flächen

Nachdem das Baugebiet Heimweg erschlossen und die Bebauung der Grundstücke zum Teil auch schon im Gange ist, wurden die öffentlichen Flächen (Straße, Gehweg, Treppenanlage) durch das Vermessungsamt markiert und vermessen und laut Notarvertrag der Gemeinde kostenfrei übertragen.

Neuer Ortsplan – Beauftragung eines Verlags

Verschiedene Verlage haben angeboten, einen neuen Ortsplan zu erstellen. Dieser ist für die Gemeinde kostenfrei, weil er durch Werbung finanziert wird. Es soll von der Gemeinde lediglich ein Schreiben ausgestellt werden, dass die Werbung bei den Gewerbetreibenden von der Gemeinde Puschendorf unterstützt wird. Der Verlag Mediaprint verlang pro Inserat (5cm x 9 cm) 800 Euro, der Verlag inixmedia verlangt für die gleiche Größe nur 290 Euro.
Wenn sich genügend Werbepartner finden soll die Firma inixmedia den Auftrag bekommen.

Aktuelles Urteil zu 10H-Regelung bei Windkrafträdern

Wie bereits in den Medien bekanntgegeben wurde, hat der Bundergerichtshof die 10H-Regelung bestätigt. Welche Konsequenzen dies für Puschendorf hat soll die Beratung bei einem Rechtsanwalt klären.

Seniorenbefragung in Puschendorf

Der Seniorenbeirat hat einen Fragebogen erstellt, der demnächst an alle Bürger über 55 Jahre verteilt wird. Immerhin betrifft dies 840 Personen, die älter als 55 Jahre sind. Im Wesentlichen werden Fragen zum Thema Seniorengerechtes Leben in Puschendorf gestellt.

Manfred Schroll

Projekt ILEK der Zenngrund-Allianz

Auftaktveranstaltung für Puschendorf am 4. Mai 2016

Das Projekt ILEK (integriertes ländliches Entwicklungskonzept) ist ein Förderprogramm der EU, das die Entwicklung des ländlichen Raums stärken will. Dabei soll vor allem der Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum weiterentwickelt werden, regionaltypische Eigenheiten besonders berücksichtigt und regionale Kräfte aktiviert werden. Um dies besser zu ermöglichen sollen regionale Netzwerke entstehen um die Ziele gemeinsam zu erreichen. In unserem Fall ist das die Zenngrund-Allianz, die aus 7 Gemeinde besteht: Puschendorf, Obermichelbach, Veitsbronn, Seukendorf, Tuchenbach, Langenzenn und Wilhermsdorf.

Bei der Auftaktveranstaltung standen die Themenfelder Daseinsvorsorge, Bildung, Kultur, Freizeit, Tourismus, Siedlungsentwicklung, Landwirtschaft, Energie und Verkehr im Focus.

Nachdem Bürgermeister Kistner die Anwesenden begrüßt und die beauftragten Büros Vogelsang Stadtplanung und SK Standort & Kommune (Nürnberg / Fürth) vorgestellt hatte, wurden von den Planungsbüros zunächst eine Analyse über die Infrastruktur von Puschendorf gezeigt und erläutert. Anschließend wurden die ca. 20 Bürger damit beauftragt, Fragen zu verschiedenen Themen zu beantworten:

  • Ergänzung der Stärken / Schwächen Analysen
  • Was zeigen sie gerne / nicht gerne Gästen in unserer Gemeinde
  • Welche Besonderheiten / Alleinstellungsmerkmale zeichnen unsere Gemeinde aus
  • Was mögen Sie (nicht) in der Region Zenngrund-Allianz
  • Was nutzen / erledigen Sie in der Region der Zenngrund-Allianz
  • Haben Sie Vorschläge für gemeinsame interkommunale Ziele / Handlungsfelder / Projekte im Rahmen der Zenngrund-Allianz

Hier ein Überblick der ILEK-Planungsbüros über die Analyse der Stärken und Schwächen von Puschendorf:

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Aus dem Gemeinderat - April 2016

Datenschutz / IT-Sicherheit

Eine landkreisweite Zusammenarbeit soll es ab 2017 beim Thema IT-Sicherheit geben. Der Gemeinderat machte von Puschendorfer Seite den Weg frei für eine Beteiligung am Konzept ISIS12. Alle Gemeinden und Behörden sind künftig verpflichtet ein geeignetes Informations-sicherheitsmanagement nachzuweisen. Dies soll nun durch ein Gemeinschaftsprojekt gewährleistet werden, bei dem das Landratsamt die Federführung übernimmt.

Da diese Projekte vom Freistaat Bayern mit 50 % gefördert werden, rechnet Puschendorf lediglich mit einem Kostenanteil von etwa 1.000,- - 2.000,- €. Dem Gemeinderat ist aber bewusst, dass es natürlich teurer werden kann, falls Mängel festgestellt werden, die behoben werden müssen

Bebauungsplanänderung Splittersiedlung

Eine kleine aber formell nicht ganz unproblematische Änderung gab es zum Bebauungsplan Splittersiedlung im Bereich der Flurstraße. Obwohl bisher komplett mit Wohnhäusern bebaut, handelt es sich dort formell um ein Mischgebiet. Ein kürzlich bereits gebautes Haus und weitere Gebäude im hinteren Bereich der Flurstraße wären damit nicht mehr möglich gewesen.

Der Gemeinderat machte durch einen neuen Zuschnitt des Baugebiets den Weg für diese Bebauungen frei.

Fußboden-Erneuerung im ersten Stock der Gemeindeverwaltung

Der Boden in den Büros der Gemeindeverwaltung muss erneuert werden und wurde nach Vergleich mehrerer Angebote für 5032,-- € an die Firma Koch aus Herzogenaurach vergeben.

Sanierung des Brunnen der alten Wasserversorgung im Fembachgrund

Aus dem alten Brunnen im Fembachgrund wurde bis 1978 das ganze Dorf versorgt, ehe man an die Fernwasserversorgung angeschlossen wurde. Die nahe liegende Kläranlage wird jedoch noch heute aus diesem Brunnen versorgt. Seit einigen Jahren hat auch der Sportverein eine besondere Leitung gelegt und nutzt das Wasser zur Bewässerung seiner Sportanlagen. Beides ersparte in den letzten Jahren den Verbrauch vieler Tausend Kubikmeter an hochwertigem Trinkwasser

Wegen der Trockenheit im letzten Jahr lief die alte Pumpe nun aber nicht mehr richtig und musste ausgetauscht werden. Die Gelegenheit wurde genutzt und auch das Brunnenloch, die Verrohrung und die Stromversorgung zu untersuchen. Weiterer dringender Sanierungsbedarf von etwa 17.000,-- € wurde festgestellt. Dieser Betrag wird in den Haushalt aufgenommen. Die Arbeiten sollen im Laufe des Jahres Schritt für Schritt abgearbeitet werden.

Es ist vertraglich vorgesehen, den SVP an diesen Kosten zu beteiligen.

VW-Pritschenwagen

Nachdem der Pritschenwagen der Gemeinden in den letzten Jahren zunehmend reparaturanfällig wurde und ein gutes Angebot zur Neuanschaffung vorlag wurde zwischenzeitlich ein neuer oranger Pritschenwagen bestellt. Die Gesamtkosten betragen 21.540,- €

Bauthemen

Außerdem beschäftigte sich der Gemeinderat mit der Bauleitplanung der Stadt Herzogenaurach im Bereich der HerzoBase und zwei Puschendorfer Bauanträgen im Bereich der Hochgrabenstraße (Zweifamilienhaus mit Flachdach) und im neuen Gebiet am Heimweg (Änderung an einer Garage aufgrund der Hanglage) Zu allen Punkten wurde die Zustimmung erteilt.

Montessori-Schule Herzogenaurach

Abgelehnt wurde dagegen wie im Vorjahr der Antrag auf Gewährung eines Gastbeitrages des Montessori-Förderkreises Herzogenaurach. Dessen Schule besuchen auch 3 Kinder aus Puschendorf. Damit schloss man sich der Handhabung anderer betroffener Kommunen an. Selbst die Stadt Herzogenaurach beteiligt sich nicht an den Kosten dieser Privatschule.

Stephan Buck

Aus dem Gemeinderat - März 2016

WLAN Hotspots in der Gemeinde

Das Ministerium für Finanzen will den Ausbau von WLAN Hotspots in Bayern vorantreiben. Bis zum Jahr 2020 soll in sämtlichen Gemeinden Bayerns kostenloses WLAN vorhanden sein, wobei die Gemeinden nur die laufenden Betriebskosten übernehmen sollen.
Dafür werden in Puschendorf aktuell 2 Standorte favorisiert: Die Eichwaldhalle, weil auch der Gemeinderat bei den Sitzungen den Hotspot verwenden könnte und der Dorfplatz, weil das ein zentraler Platz in Puschendorf ist. Ferner könnte auch die Gemeindebücherei davon profitieren.

Baugebiet West III

Eine Erweiterung der bestehenden Lärmschutzanlage wird als nicht notwendig betrachtet. Die Anwohner sehen nach Rücksprache mit Bgm. Kistner dafür keinen Bedarf. Allerdings muss an dem Durchgang eine passende Lärmschutzwand errichtet werden. Dazu wurden Angebote von verschiedenen Anbietern eingeholt, die ihre Materialien hauptsächlich in Beton, Holz oder Holz-Kunststoff-Gemisch mit verschiedenen Dekors anbieten. Christian Auerochs machte im Laufe der Diskussion einen Vorschlag für die Errichtung von Gabionen, da diese im Gegensatz zu Betonelementen ein ansprechendes Erscheinungsbild haben und außerdem beliebig erweiterbar sind. Der Vorschlag wurde mit Interesse aufgenommen und man will im nächsten Schritt klären, welche Höhe für die Lärmschutz-Elemente notwendig sind. Die Entscheidung dazu wurde vertagt.

Neues Wohngebiet in Markt Emskirchen ausgewiesen

Der Markt Emskirchen hat informiert, dass im westlichen Teil in der Nähe vom Sommerranken / Flugshof über 20 neue Bauplätze entstehen werden.

Antrag über den Umbau und Sanierung einer Gaststätte.

Die ehemalige Gaststätte „Roter Ochse“ wurde bekanntlicherweise verkauft und soll nun eine gründliche Sanierung mit Umbau bekommen. Dabei bleiben die Gaststätte und der Biergarten erhalten und sollen von Grund auf saniert werden. Ferner sind im Erdgeschoß ein Cafe und Büros geplant, und im Obergeschoß sind 8 Wohnungen zwischen 50 und 90 qm vorgesehen. Da auch ausreichend Stellplätze vorhanden sind, hat der Gemeinderat sein Einvernehmen dazu erteilt.

Errichtung von 2 Mehrfamilienhäusern in der Frankenstraße 1

Die Firma Astori GmbH plant in der Frankenstraße 1 den Bau von 2 Mehrfamilienhäusern - ein 5- und ein 6-Familien Haus. Nach der Fertigstellung sollen die Wohneinheiten als Eigentumswohnungen verkauft werden.

Geplanter Erweiterungsbau der Firma Zettner Brillenfabrikation

Auf dem neu erworbenen Nachbargelände sollen Schuppen und das alte Haus abgebrochen werden und darauf eine weitere Betriebshalle zur Fertigung entstehen.

Windpark Kirchfembach

Die Gemeinde Langenzenn hat die Bedenken des Gemeinderats gegen die geplanten Windräder im Westen von Puschendorf einstimmig abgelehnt. Der Abstand zu der Gemarkung Puschendorf im Westen liegt dabei weit unter der 10H-Regelung. Für die Erweiterungsfähigkeit der Gemeinde sind die nahestehenden Windräder ein großes Hindernis, wei der Betriebslärm der Windkraftanlagen  zu groß sein könnte. Man will dazu weitere rechtliche Schritte prüfen lassen.

Buslinie 123 nach Herzogenaurach

Die Zweckvereinbarung mit dem Landkreis Erlangen / Höchstadt über die Erhaltung der Linie 123 soll zunächst bis zum Jahr 2021 fortgeführt werden, da diese Linie überaus gut angenommen wird. Die Nutzerzahl dieser Linie hat sich innerhalb 8 Jahren vervierfacht.

Landkreis-überschreitendes Leaderprojekt zur Erfassung von Klein- und Flurdenkmälern.

Dazu wird eine Arbeitsgruppe errichtet, wobei für Puschendorf von Bgm. Kistner dazu Herr Rohrhirsch vorgeschlagen wurde, da er in dieser Sache sehr kundig ist und auch Interesse an der Sache hat.

Unfallstatistik 2015

Insgesamt gab es 9 Unfälle in Puschendorf (Vorjahr 12 Unfälle), davon einer mit schwerwiegenden Sachschaden wegen Vorfahrtsverletzung an der Höfener - Fürther Straße (Vorjahr 4), Kleinunfälle gab es 8. Es gab 2015 weder Unfall-Flucht noch alkoholbedingte Unfälle. Insgesamt ist kein Unfallschwerpunkt in Puschendorf erkennbar.

Überlegungen zur Änderung der Straßenausbausatzung (STRABS).

Es besteht die Möglichkeit die dazu bestehende Satzung zu ändern. In Hinblick die Sanierung des Schießhauswegs hat Bgm. Kistner eine Beratung des Gemeinderats vorgeschlagen, ob man in Zukunft den Straßenbau mit wiederkehrende Beiträgen im Dorf finanzieren kann. Als Grundlage dazu könnte die Erfassung der Geschoßflächen dienlich sein.
Eine rückwirkende Änderung auf die Anlieger des Heubergs ist allerdings nicht mehr möglich.

Kommunales Investitionsprogramm (KIP) für barrierefreie Einrichtungen

Der Bund hat ein Sondervermögen "Kommunalinvestitionsförderungsfonds" in Höhe von 3,5 Milliarden Euro (Anteil Bayern 289,24 Millionen Euro) zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Gemeinden und Gemeindeverbände in den Jahren 2015 bis 2018 eingerichtet.
Es werden Mittel für Maßnahmen der energetischen Sanierung kommunaler Gebäude und Einrichtungen sowie Maßnahmen des Barriereabbaus und des Städtebaus zur Verfügung gestellt.
Zusammen mit dem Architekturbüro Wirsching & Madinger wurde dazu ein Vorschlag für eine Aufzugsanlage am hinteren Teil des Verwaltungsgebäudes ausgearbeitet. Der Antrag wurde inzwischen bei den zuständigen Behörden abgegeben wurde und die Gemeinde wird Ende April benachrichtigt, ob sie dazu eine Förderung bekommen würde. Die Kosten dazu liegen bei ca. 250.000 Euro, wobei ein Zuschuss von etwa 150.00 € zu erwarten wäre. Unter Berücksichtigung von Einsparmöglichkeiten wäre der Eigenanteil ca. 70.000 € (bis 100.000 €).
Mehr zum Förderprogramm KIP

Manfred Schroll

Geplante Windkrafträder vor Puschendorf

Etwa 600 Meter vor der westlichen Gemarkung Puschendorf sollen 2 Windkrafträder gebaut werden. Nach der aktuellen Regelung müsste ein Abstand zu Puschendorf eingehalten werden, der die 10fache Höhe der Windräder beträgt (10H-Regelung).

Hier ein Auszug aus dem Gesetzestext (10H-Regelung Bayern):
Bei der Aufstellung eines solchen Bebauungsplans sind insbesondere das interkommunale Abstimmungsgebot des §2 Abs. 2 BauGB sowie die Vorschriften über die Beteiligung der Öffentlichkeit des § 3 BauGB zu beachten. 3 Bei  Bebauungsplänen, die eine Sondergebietsfläche für Windkraftanlagen mit einem geringeren Abstand als dem 10 - fachen ihrer Höhe zu Wohngebäuden einer benachbarten Gemeinde in Gebieten im Sinn des Abs. 1 festsetzen, gilt Satz 1 nur, wenn die betroffene benachbarte Gemeinde der Festsetzung zustimmt

Der Gemeinderat Puschendorf hat in seiner letzten Sitzung klar gemacht, dass er diesem Bauvorhaben nicht zustimmt, weil es nicht auszuschließen ist, dass es zu Beeinträchtigungen für die Dorfentwicklung kommt. Dagegen hat die Stadt Langezenn, auf deren Gebiet die neuen Windräder gebaut werden sollen, bereits im Vorfeld klargestellt, dass sie entgegen der Puschendorfer Einsprüche die Windkrafträder trotzdem bauen werden.

Das Bild ist eine Fotomontage und soll die Größe der geplanten Windkrafträder verdeutlichen. Dabei wurden der Abstand und die Größe der Windräder zuvor genau ermittelt und mit Referenzaufnahmen (Abstand, Größe) eine Bildmontage erstellt.

WindraederAusSchwalbenweg Web1400Beitrag

Foto-Montage bei einem Abstand von ca. 1400 Meter

Freie Wähler Puschendorf - geplante Windräder im Westen

Foto-Montage bei einem Abstand von ca. 700 Meter

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