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Baumschneidekurs des Obst- und Gartenbauvereins 2017

IMG 8977Der Obst- und Gartenbauverein hält jedes Jahr einen Kurs zur fachgerechten Schnittpflege von Obstbäumen. So fand auch dieses Jahr am Samstag, den 11. März am Milchweg wieder ein Lehrgang für Hobbygärtner statt. Karl Pechtl hat den Teilnehmern sehr fachgerecht und ausführlich erklärt, worauf es beim Rückschnitt der Obstbäume im Garten ankommt. Sowohl der Pflanzschnitt bei jungen Bäumen, als auch der Rückschnitt bei bestehenden Obstbäumen wurde den Teilnehmern mit guten Beispielen gezeigt. Auch wurde auf die wichtigen Merkmale, die man beim Schnitt beachten sollte, sehr gut eingegangen. So mancher Hobby-Gärtner war überrascht, wie Obstbäume vom Fachmann zugeschnitten werden, damit sie guten Ertrag für die Ernte liefern. An einem mehr oder weniger ungepflegten und langjährigen Obstbaum wurde beispielhaft ein Rückschnitt durchgeführt, bei dem Karl Pechtl den Teilnehmern genau erklärte, wie man dabei vorgeht und welche Fehler beim Schnitt allzu oft gemacht werden. Rudi Eder hat verschiedene Gartengeräte mitgebracht, die beim Baumschnitt eine große Hilfe bieten. Von der Akku-Heckenschere, über Teleskop-Baumscheren bis zum akkubetriebenen Hoch-Entaster (elektr. Kettensäge mit Teleskop) konnte man sich selbst überzeugen, was für den einzelnen Hobbygärtner nützlich ist.

Der Kurs findet jedes Jahr statt und ist für Mitglieder vom Obst- und Gartenbauverein kostenlos. Wer sich über den Verein näher informieren will, der kann sich mit dem 1. Vorsitzenden Rudi Eder in Verbindung setzen (Tel. 09101-2993). Mit gerade einmal 8 Euro Jahresbeitrag lohnt sich eine Mitgliedschaft auf jeden Fall.

Manfred Schroll

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Obst- und Gartenbauverein - Jahreshauptversammlung 2017

IMG 8380Am 10.Februar 2017 fand die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins in der Eichwaldhalle (Rangaustube) statt. Dazu waren etwa 25 Vereinsmitglieder erschienen die vom 1. Vorsitzenden Rudi Eder begrüßt wurden. Nach der Protokollverlesung, dem Kassenbericht und der Kassenprüfung durch Frau Karin Wagner und Frau Lore Brunner folgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes.

Anschließend verkündete Rudi Eder, dass er aus gesundheitlichen Gründen für eine Wiederwahl 2018 nicht mehr kandidieren wird. Dagegen sind der 2. Vorsitzende Klaus Czech, Kassier Dieter Glaser und Schriftführerin Karin Kunze bereit ihr Amt fortzuführen und sich 2018 erneut zur Wahl zu stellen.

Erfreuliches gab es von der Mosterei zu hören, da hier keinerlei Probleme auftraten und die vergangene Saison erfolgreich abgeschlossen wurde. Die bevorstehende Mostsaison im Herbst will man mit dem gleichen Personal wieder bestreiten. Man hat allerdings auch erwähnt, dass Mithelfer für den Mostbetrieb gesucht werden. Wer sich also dafür interessiert, kann sich an den Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins wenden.

Auch möchte man an die Bürger appellieren, in deren Wohngebiet oder Straße Baumscheiben vorhanden sind, diese mitzupflegen, damit die Straßen und Wohngebiete in Puschendorf auch in Zukunft ein gepflegtes Bild abgeben. Ferner soll dieses Jahr wieder ein Blumenschmuck-Wettbewerb stattfinden. Die Termine für die Begutachtung werden dazu rechtzeitig bekanntgegeben.

Übrigens, der Jahresbeitrag vom Obst- und Gartenbauverein beträgt gerade mal 8 Euro. Dafür hat man als Mitglied die Möglichkeit, den vereinseigenen Gartenhäcksler auszuleihen und kann an Baumschneidekursen teilnehmen.

Über die Auslichtung der Bäume und Sträucher im Ort wurde intensiv diskutiert und auch über das Baumfällen am Ortsrand Veitsbronn in Richtung Burgfarrnbach war man verwundert.
Inzwischen liegt dem 1. Vorsitzenden ein Schreiben vom Kreisverband für Garten- und Landespflege Fürth e.V. vor in dem dazu Stellung genommen wird. So wird darin erwähnt, dass der Stockschnitt eine fachlich unbestrittene Notwendigkeit ist. Allerdings besteht ein häufiger Fehler darin, den Rückschnitt nicht - wie ökologisch sinnvoll - in verteilten Einzelschnitten auf mehrere Jahre verteilt durchzuführen. Bei dem umstrittenen Entfernen von Bäumen gibt es bei der Pflege des Straßenbegleitgrüns den Ausdruck des „fehlerverzeihenden Straßenraums“. Bei der Pflege der Grünfläche entlang der Straßen soll also darauf geachtet werden, dass ein Verkehrsteilnehmer auch mal einen Fehler machen kann, ohne gleich gegen einen Baum zu fahren. Bei der Neubepflanzung von Bäumen entlang von Straßen außerhalb von Ortschaften, gibt es einen vorgeschriebenen Mindestabstand. Den in der Praxis einzuhalten ist aufgrund von fehlenden Grundbesitz aber kaum möglich. Die Alternative wären Leitplanken vor Bäumen anzubringen, jedoch ist dies auch eine Kostenfrage.

Manfred Schroll

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SVP-Handballer in der Nürnberger Arena

Arenaspiel SVP (25) (Copy)Einen erlebnisreichen Auftritt hatte die männliche B-Jugend unserer SVP-Handballer. Sie durften als Vorspiel für die Bundesligamannschaft des HC Erlangen in der Nürnberger Arena am Dutzendteich spielen. Dazu wurde die Mannschaft von Trainer Hermann Heininger und Armin Blech vom luxuriösen Mannschaftsbus der Erlanger an der Eichwaldhalle abgeholt und direkt vor die Arena gefahren.

Die Puschendorfer waren beim Clubday des HCE Ende 2016 als stärkste Fangruppe der Region aufgetreten und hatte deshalb dieses besondere Event gewonnen.

Videowürfel und Stadionsprecher standen ganz im Dienste des SVP. Da auch zahlreiche Fans aus allen Mannschaften unserer erfolgreichen Handballtruppe mitkamen, dürfte das Spiel mit rund 200 Zuschauern, als eines der B-Jugendspiele mit dem größten Publikum aller Zeiten in die Geschichte eingehen. Die Stimmung war zudem wie bei den Großen.

Standesgemäß gewann die Jungs das Überbezirksliga-Punktspiel gegen die JSG Nürnberger Land auch mit 20:15 Punkten und rückten damit auf den 4. Tabellen-Platz vor. Sie verkürzten damit den Abstand zum Spitzentrio der Liga zwei Spieltage vor Saisonende auf einen Punkt.

Damit machten sie es besser, als danach die Bundesliga-Truppe. Denn diese verloren das anschließende Heimspiel gegen Traditionsverein GWD Minden.

Stephan Buck

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Freiwillige Feuerwehr Puschendorf - Jahreshauptversammlung 2017

IMG 8425Die Jahreshauptversammlung 2017 fand in der Eichwaldhalle statt und hatte mit Landrat Matthias Dießl und Kreisbrandinspektor Armin Betz prominete Gäste. Bürgermeister Wolfgang Kistner betonte den hohen Stellenwert der Freiwilligen Feuerwehr in Puschendorf, die sowohl beim Großbrand 2015 als auch bei Veranstaltungen unverzichtbare Dienste leistet. Nachdem Schriftführer Dieter Glaser ein ausführliches Protokoll der vergangenen Sitzung vorgelesen hatte, trug Schatzmeister Alexander Dörr den Kassenbericht vor. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig. Der 1. Vorstand Johann Schobert moderierte die Versammlung und gab auch die aktuellen Zahlen des Feuerwehrvereins bekannt.

  • 188 Mitglieder davon 30 Aktive Feuerwehrmänner
  • 22 Passive Mitglieder (ehem. Aktive mit 25 Jahre Dienstzeit)
  • 136 Fördernde Mitglieder

Bereits im Vorfeld übernahm Landrat Matthias Dießl die Ehrungen. Das staatliche Feuerwehrabzeichen in Silber erhielt Alexander Vitzthum für 25 Jahre aktiven Dienst. Für jeweils 10 Jahre aktiven Dienst wurden Benjamin Mannert und Leopold Lompa geehrt.

Erfeulicherweise gibt es mit Mario Schuhbauer und Philip Schneider-Wranik zwei Neuzugänge in der aktiven Wehr.

Wir gratulieren dazu ganz herzlich !

Manfred Schroll

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Aus dem Gemeinderat - Februar 2017

Aufzug für das Rathaus.

Wie bereits berichtet, beabsichtigt die Gemeinde einen Aufzug an der Westseite des Gebäudes (Fußweg) anzubringen. Dazu wurden die Abstandsplanungen dem Gemeinderat vorgelegt. Auf dem Parkplatz vor der Sparkasse soll auf dem westlichen Teil ein Behindertenparkplatz ausgewiesen werden.

Bauvoranfrage „An den Eichen“.

In der Traubenstraße sind im Gebiet „An den Eichen“ die freien Grundstücke überwiegend verkauft. Die Untere Naturschutzbehörde hat dazu die Genehmigung erteilt, dass Bäume ausgedünnt und zurückgeschnitten werden dürfen. Die neuen Grunstückseigentümer haben einen Bauplan vorgelegt, der bei der Dachgestaltung vom Bebauungsplan etwas abweicht. Der Gemeinderat stellt die Befreiung von der Festsetzung des Bebauungsplanes in Aussicht, vorbehaltlich der Zustimmung des Landratsamts (Bauamts).

Treppenanlage am Heimweg.

Es wurde ein Sachverständiger beauftragt, die Treppenanlage zu begutachten. Grund dafür ist, dass die Treppen, bzw. die Rampe neben den Treppen beanstandet wurde, weil sie an den Neigungen ziemlich steil ist. Hätte man einen durchgehenden Weg ohne Treppen angelegt, so würde die Steigung etwa 16% betragen. Durch die unterbrochene Rampe mit steilen und flachen Stücken, kann man erreichen, dass die Steigung an den flachen Stellen entzerrt wird. Allerdings gibt es an dem Hang auch keine Alternative für einen behindertengerechten Weg. Es sei den man hätte Serpentinen angelegt, was aber aufgrund der verfügbaren Baufläche nicht möglich ist. Angemerkt sein an dieser Stelle auch, dass die Zufahrt vom Heimweg zur Neustädter Straße ebenfalls sehr steil ist und nicht als barrierefrei bezeichnet werden kann. Der Heuberg und der Kirchberg ist mit 12-14% Steigung ebenfalls weit außerhalb einer zulässigen Steigung um als barrierefrei zu gelten. Laut Bericht vom Sachverständigen gibt es für den vorhandenen Fußweg somit keine sinnvolle Alternative.

Die Flächenerhebung zur Ermittlung der Geschoßflächen

Begonnen wird damit ab 6. März. Im nächsten Mitteilungsblatt der Gemeinde soll es dazu weitere Informationen geben. Hier nochmal die wichtigsten Infos von unserer Seite:

Die Flächenerhebung dient einer neuen Abrechnungsmethode, damit nicht mehr pauschal nach Grundstücksgröße, sondern nach tatsächlichen Wohnraum abgerechnet wird.

Nur dort, wo die Verhältnisse des tatsächlichen Wohnraums unklar sind, werden amtlich beauftragte Personen die Räume begehen und die Flächenermittlung durchführen.

Die Hauseigentümer sind verpflichtet, den beauftragten Personen Zutritt zu gewähren.

Die Fußbodenheizung der Eichwaldhalle hat ein Leck.

Glücklicherweise sind dafür mehrere Heizkreisläufe vorhanden, so dass man diese einzeln abstellen kann um dem Leck schneller auf die Spur zu kommen. Man hofft durch das Einbringen von Dichtmitteln das Leck abzudichten, was allerdings nur möglich ist, wenn das Leck sehr klein ist. Auf jeden Fall muss geprüft werden, wie hoch die Feuchtigkeit im Boden ist um ggf. Trocknungsgeräte aufzustellen. Der Fall wurde inzwischen der Versicherung gemeldet.

Anfrage der Stadt Langenzenn zum Erwerb eines Grundstücksteils auf der Gemarkung Kirchfembach.

Das betroffene Wiesengrundstück liegt auf der Gemarkung Kirchfembach, gehört aber zur Gemeinde Puschendorf und ist an Landwirt Höfler verpachtet. Es handelt sich also um eine sogenannte außermärkische Fläche. Diese Fläche liegt etwa gegenüber des ehemaligen Kußberger Anwesens auf der Straße nach Kirchfembach.

Die Stadt Langenzenn plant eine sogenannte Mäandrierung der Fembach durchzuführen. (Anmerkung: Eine Mäandrierung ist ein „schlingenhafter Flußverlauf“. Man will in einem geraden Bach Schlingen einbauen und Bäume am Ufer pflanzen, um so eine Art Renaturierung des Bachverlaufs zu erreichen).

Hermann Höfler zeigte sich in seiner Stellungnahme besorgt, da durch eine Bepflanzung mit Bäumen sich wahrscheinlich Biber niederlassen werden. Am Biotop neben dem Klärweiher haben sie bereits 3 Dämme errichtet. Damit besteht große Gefahr, dass die Biber im geplanten Gebiet Bäume umlegen und damit den Bach aufstauen. Als Folge davon verstopfen die vorhandenen Drainagen und die Wiesen versumpfen. Für die Landwirtschaft wären sie dann nicht mehr nutzbar.

Mit der Stadt Langezenn will man einen Termin vereinbaren, um genauere Vorstellungen der Planungen zu bekommen. Erst dann will man über ein weiteres Vorgehen entscheiden.

Manfred Schroll

Biber im Fembachgrund

Biber im Fembachgrund - Freie Wähler Puschendorf Im Wiesengrund hat sich im Fembach ein Biber (bzw. Biberfamilie) angesiedelt.

Unverkennbar sind die Spuren an den Bäumen die er angeknabbert bzw. gefällt hat. Man erkennt auch, dass im Biotop der Wasserpegel erhöht ist. Der Grund dafür ist, dass der Biber zwei Dämme, gebaut hat. Ein Damm am Ablauf des Biotops und einer bereits davor. Hier hat er auch einen Baum im Stammbereich angeknabbert. Das Biotop ist durch das langsam fließende Gewässer vermutlich ein bevorzugter Lebensraum, den er nach ganz eigenen Vorstellungen gestaltet.

Der Biber ist übrigens ganzjährig geschützt und zählt nach dem Bundesnaturschutzgesetz zu den streng geschützten Arten. Am besten ist es die Tiere in Ruhe zu lassen und durch einen sogenannten Biberbeauftragten vom Landkreis die Situation begutachten zu lassen. Denn dort, wo erheblicher Schaden zu befürchten ist, darf in Zusammenarbeit mit der Schutzbehörde der Biber „umgesiedelt“ werden.

Wenn Sie im Fembachgrund spazieren gehen, dann bleiben sie auf Distanz und lassen Sie ihren Hund an der Leine. Außer Hunden sind nur große Greifvögel und Menschen die einzigen Feinde des Bibers.

Manfred Schroll

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