Wir sind eine parteifreie Wählergemeinschaft politisch ehrenamtlich tätig zum Wohle unserer Gemeinde und seiner Bürgerinnen und Bürger.
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„Solang die junge Eiche....“

Zur Erinnerung an 25 Jahre Deutsche Einheit und die ebenso lang bestehende Deutsch-Italienische Partnerschaft zwischen Puschendorf und Castelnuovo Berardenga in der Toskana wurde am 4. Oktober 2014 ein neuer Eichenbaum gepflanzt. In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Kistner an die Geschichte der Einheit und den wichtigen Zusammenhalt in Europa.
Seinen Platz fand der junge Baum mit etwas Abstand direkt neben der alten Dorfeiche. Dort soll er wachsen und wenn die Eiche wie befürchtet in ein paar Jahren abstirbt als hoffentlich stattlicher Ersatz deren Platz einnehmen.

Unterstützt wurde der Bürgermeister von Christien Bienert, dem Hauptamtsleiter der erzgebirgischen Partnergemeinde Zwönitz und Monika Hampel der Vorsitzenden des Deutsch-Italienischen Freundeskreises.

Beim nächsten Besuch aus Italien, soll der Baum noch um eine Gedenkplatte ergänzt werden.

2. Seniorenmesse in Puschendorf

SeniorenmessePuschendorf2015 Artikel

Am Samstag, den 14.11.2015 fand zum zweiten Mal die Seniorenmesse des Landkreises Fürth in der Konferenzhalle der Diakoniegemeinschaft Puschendorf statt. Da die erste Messe 2013 einen überaus positiven Anklang fand, war es keine Frage diese Veranstaltung wieder in Puschendorf abzuhalten. Etwa 67 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleitungen, aber auch Vereine mit den verschiedensten Angeboten waren gut vertreten. Das Interesse der Besucher war erwartungsgemäß groß und die Ausstellung war sehr gut besucht.

Zu verschiedenen Themen, wie z.B. Selbstbestimmtes Wohnen im Alter, Staatliche Förderung und Finanzierung von altersgerechten Umbauten, Sicherheit gegen Einbruch und Diebstahl gab es interessante Vorträge. Auch waren Vertreter der Deutschen Rentenversicherung vor Ort sowie Vertreter von Versicherungen, um die Senioren und ihre Angehörigen zu beraten.

Die Besucher konnten sich Blutzuckermessungen oder Sehtests unterziehen oder sich an Mitmach-Tänzen des Bundesverbands Seniorentanz beteiligen.

Natürlich waren auch Puschendorfer Aussteller gut vertreten und die Diakoniegemeinschaft, sowie die Alpha-Buchhandlung boten ein umfangreiches Angebot an Informationen und einen reichhaltigen Büchertisch. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte das Orchester der Steiner Spätzünder.

Eine insgesamt gelungene und interessante Veranstaltung mit guter Resonanz aus dem Landkreis Fürth und den umliegenden Ortschaften und Landkreisen.

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Manfred Schroll

Dorfgemeinschaft – PWG - Freie Wähler

Vereinsgründung vor 25 Jahren

Aufmerksamen Beobachter werden sich fragen „25 Jahre Freie Wähler in Puschendorf?“
Haben die nicht vor einigen Jahren schon einmal ihr 50 jähriges Jubiläum gefeiert?

Es ist richtig, denn schon seit 1948 also seit fast 70 Jahren gibt es Freie Wähler in Puschendorf. Damals bei den ersten Kommunalwahlen nach dem zweiten Weltkrieg wollten die Bürgerinnen und Bürger nichts mehr von Parteistrukturen wissen und traten als unabhängige Kandidaten zur Kommunalwahl an, um das Notwendige für ihr Dorf selbst zu bestimmen.

In dieser Tradition gab es die „Wählerliste Parteilos“, die „Einheitsliste Dorfgemeinschaft“ auf der bis 1972 auch SPD-Mitglieder kandidierten und ab 1978 die Parteilose Wählergemeinschaft PWG.

Da sich zwischenzeitlich auch Ortsvereine der SPD und dann später der CSU gegründet hatten, musste man auch zwischen den Wahlen deutlicher Profil zeigen. Am 12.10.1990 entschieden sich siebzehn Puschendorfer Bürgerinnen und Bürger dafür einen eingetragenen Ortsverein zu gründen.

In der Gründungssitzung wurde Hans Schobert zum ersten Vorsitzenden gewählt, zweiter Vorstand wurde Gerhard Ohletz, Schriftführer Gerhard Dörr und Kassiererin Elisabeth Fronhöfer.

Während die anderen Vorstandspositionen mit der Zeit wechselten, führte das heutige Ehrenmitglied Hans Schobert den Verein bis zum Jahr 2001. Dabei leitete er im Jahre 2000 noch die Umbenennung in den zwischenzeitlich bayernweit erfolgreichen Namen Freie Wähler ein und übergab dann die Vereinsspitze an Stephan Buck.

Die Freien Wähler haben in diesen Jahren aktiv politisch aber immer auch gesellig gearbeitet. Ausflüge an Ostern und Pfingsten werden seit 20 Jahren jährlich veranstaltet, ebenso einer der wohl bestbelagerten Stände am Adventsmarkt.

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Aus dem Gemeinderat - November 2015

Straßenausbaubeitrag Heuberg - Abrechnung mit den Anwohnern

Die Schlußrechnung für den Heuberg liegt in der Gemeinde seit Sommer vor. Die gesamte Maßnahme blieb leicht unter dem geschätzten Rahmen von ca. 480.000 Euro. Von einem externen Büro wurden nun die anteiligen Kosten für die Anwohner berechnet die sich - falls man streng nach Satzung abrechnet - auf ca. 192.000 Euro belaufen würden. Ursprünglich wurden aber nur 139.000 Euro als Umlage für die Anwohner geschätzt und das wurde auch so kommuniziert. Eine konkrete Berechnung des Fachbüros ergab dann allerdings eine um ca. 50.000 Euro höhere Summe, die auf die Anwohner umzulegen wäre. Wie nun im Gemeinderat auf den Tisch kam haben Finanzausschuß und Gemeinderat in bisher nicht öffentlichen Sitzungen diskutiert, welchen Betrag man tatsächlich auf die Anwohner umlegen will. Den ursprüngliche Anwohnerbeitrag mit 139.000 Euro oder den tatsächlichen Beitrag von über 191.000 Euro? Es wurde beschlossen, dass man auf die Anwohner den Betrag umlegt, den man vor Baubeginn auch veranschlagt hat - also die 139.000 Euro. Zweiter Bürgermeister Stephan Buck betonte in seinem Statement, dass alles andere auch die politische Glaubwürdigkeit des Gemenderats in Frage gestellt hätte.

Was die einzelnen Anwohner bezahlen müssen wird Bgm. Kister im persönlichen Gespräch mit den Betroffenen erläutern.

Eine weitere wichtige Information lieferte der Bürgermeister zudem für die Anwohner von Stich- und Seitenstraßen. Verwaltungsgerichte urteilten zuletzt, dass nur die tatsächlichen Anliegergrundstücke an den Kosten beteiligt werden dürfen. Hinterlieger-Grundstücke dürfen nach aktueller Rechtssprechung nicht mit Ausbaukosten belastet werden.

Für die übrigen Anwohner gibt es aber zumindest die positive Nachricht, dass eine Art Gemeinde-Darlehen in Anspruch genommen werden kann, und man mit der Rückzahlung 10 Jahre Zeit hat, wobei die ersten 5 Jahre zinsfrei sind.

Änderung des Bebauungsplans Vogelstraße

Die Vogelstraße soll zwischen dem Anwesen von Bauunternehmen Auerochs und Baumschule Popp von einem Mischgebiet zu einem Wohngebiet umgewandelt werden. Die jeweiligen Areale der beiden Firmen bleiben jedoch als Mischgebiet erhalten um den Bestand  durch die Umwandlung nicht zu gefährden. Den Antrag auf Unwandlung begründete Bgm. Kistner damit, dass in Puschendorf bisher kaum Nachfrage für ein Gewerbe kam, aber Wohnraum dringend benötigt wird.

Es wurde auch ein Lärmschutzgutachten erstellt um die Möglichkeit einer Umwandlung besser einschätzen zu können. Das Ergebnis dieses Gutachten ergab, dass nur mit geringen Einschränkungen zu rechnen ist und dass der Verkehrslärm die Umwandlung zum Wohngebiet nicht beeinträchtigt. Der Antrag soll im beschleunigtem Verfahren durchgeführt werden.

Bebauungsgebiet Dorfeiche

Gegenstand der Diskussion war das Lärmschutzgutachten für das neue Baugebiet. Hier ist es erforderlich, dass an der westlichen Grenze zur Baufirma Auerochs eine Lärmschutzwand errichtet werden muss, die ca. 4-6 Meter Höhe erfordert. Einen Erdwall aufzuschütten wäre an der Stelle ungünstig, weil man aufgrund der Grundstücksaufteilung keine Möglichkeit hat, die Begrünung/Bepflanzungen des Walls zu pflegen. Die Alternative wäre eine Betonwand zu errichten und ferner an den Angrenzenden Häusern durch passive Maßnahmen für den erforderlichen Lärmschutz zu sorgen. So könnte man den Anliegern die Auflage machen, Schallschutzfenter zu verbauen oder die Wohnräume gegen Osten zu planen. Man ist sich einig, dass die Firma Auerochs in der Ausführung des Gewerbebetriebs nicht beeinträchtigt werden darf.

In dem Baugebiet sollen Einzel- und Doppelhäuser errichtet werden mit 2 - 4 Wohneinheiten. Im unteren (südlichen Teil) des Gebietes dürfen Gebäude mit max. 6 Wohneinheiten errichtet werden.

Das neue Baugebiet "Dorfeiche" soll ebenfalls im beschleunigtem Verfahren durchgeführt werden.

Baumpflege der Dorfeiche

Die alte Eiche ist "sanierungsbedürftig" und es muss abgestorbenes Holz aus der Baumkrone entfernt werden. Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf ca. 2100 Euro. Den Zuschlag erhielt die Firma Stamminger aus Windsbach.

Erinnerungsplakette an der neuen Eiche

Neben der alten Dorfeiche wurde am 4. Oktober 2014 ein neuer Eichenbaum gepflanzt. Hier will man eine Metallplatte (ca. 30x40 cm) anbringen mit der Aufschrift:

In dankbarer Erinnerung an 25 Jahre Deutsche Einheit und das 25jährige Jubiläum der Deutsch-Italienischen Partnerschaft Puschendorf - Castelnuovo Berardenga. Möge der Frieden in Europa dauerhaft erhalten bleiben und die Freundschaft zwischen den Nationen und innerhalb des Deutschen Volkes wachsen und gedeihen wie diese Eiche.

Bekanntgaben

Für den Lärmaktionsplan der Deutschen Bahn war bereits die erste Anhörung im jetzt Ende November ist die zweite Anhörung. Unter der Internetadresse

https://www.laermaktionsplanung-schiene.de

Die Öffentlichkeit hat im Rahmen der Lärmaktionsplanung die Möglichkeit, an einer zweistufigen Öffentlichkeitsbeteiligung teilzunehmen und an der Erstellung des Lärmaktionsplans mitzuwirken. Die bundesweite Lärmaktionsplanung außerhalb der Ballungsräume umfasst ca. 9.000 km Schienenstrecke und betrifft ca. 2.400 Kommunen bzw. etwa 3 Mio. Bürger. Sie ist ein langfristiger und kontinuierlicher Prozess, der in einem fünfjährigen Zyklus durchgeführt wird. Der erste Lärmaktionsplan des EBA wird noch keine Maßnahmen enthalten, sondern vielmehr die verschiedenen Bemühungen des Bundes zur Lärmminderung der ermittelten Lärmbelastung gegenüberstellen. Hierzu zählen das freiwillige Lärmsanierungsprogramm des Bundes, in dem seit 1999 ca. 1 Mrd. € für die Lärmsanierung zur Verfügung gestellt worden ist, das lärmabhängige Trassenpreissystem (laTPS) und verschiedene Einzelmaßnahmen aus dem Konjunkturpaket des Bundes. Dennoch ist es denkbar, dass langfristig die lärmmindernden Maßnahmen der freiwilligen Lärmsanierung des Bundes um Maßnahmen auf Vorschlag der Bürger ergänzt werden.

Die Filiale der Sparkasse ist nur noch Freitags geöffnet, der Standort Puschendorf bleibt jedoch erhalten.

Die Feuerwehr benötigt ein neues Tanklösch-Fahrzeug, weil sich eine Reparatur an dem fast 40 Jahre alte Auto nicht lohnt. Das Budget für ein Ersatzfahrzeug liegt bei max. 25.000 Euro. Die Verantwortlichen der Feuerwehr wollen sich nach einem geeigneten Fahrzeug umschauen.

Der Heimweg soll in Kürze eine Teerdecke erhalten und die Baumaßnahmen der Häuser soll daraufhin erfolgen.

Manfred Schroll

Aus dem Gemeinderat - Oktober 2015

Buslinie 242 (Schülerbus Herzogenaurach - Puschendorf)

Diese Sonderlinie fährt bereits seit 3 Jahren und befördert die Schüler, die nach Herzogenaurach zur Schule gehen (z.B. Realschule). Die Gesamtkosten für diese Linie betragen ca. 4800.- Euro, wobei die betroffenen Eltern die Hälfte der Kosten tragen. Bei etwa 40 Kindern sind das rund 55.- Euro pro Schüler. Der Erhalt dieser Buslinie wurde bis 31.12.2016 verlängert.

Ortsumgehung Niederndorf / Neuses

Der Gemeinderat wurde von den Plänen des Projektes unterrichtet und kann dazu eine Stellungnahme abgeben. Da es sich hier um eine Baumaßnahme handelt die eine überörtliche Bedeutung hat und von enormen Ausmaß ist, wurde von der Regierung Mittelfranken ein Raumordnungsverfahren eingerichtet.

Der geplante Straßenverlauf geht bei der Firma Schaeffler in Herzogenaurach rechts weg Richtung Süden und führt südlich an Hauptendorf und Niederndorf vorbei. Bei Neuses, wo die Nordumgehung mündet soll auch die Umgehung wieder auf die Staatsstraße geleitet werden.

Das aktuelle Verkehrsaufkommen durch Niederndorf sind ca. 17.000 Fahrzeuge täglich, auf der Nordumgehung sind täglich etwa 20.000 Fahrzeuge unterwegs. Durch die Umgehung schätzt man eine spürbare Minderung des Verkehrs um 12.000 Fahrzeuge.

Splittersiedlung - Änderung des Bebauungsplans

Wie bereits berichtet, soll das Mischgebiet in ein Wohngebiet umgewandelt werden. Die Aufrechterhaltung eines Mischgebietes macht keinen Sinn mehr, weil bis auf 2 freie Bauplätze nur Wohnhäuser in der Splittersiedlung stehen. Das Landratsamt und die Umweltabteilung stimmen dem Antrag auf Änderung zu, wobei die Einwände der Firma Hydraulik-Walter zu berücksichtigen sind.

Klimaschutzmanager im Landkreis Fürth

Der Landkreis stellt für die nächsten 3 Jahre einen Klimaschutzmanager ein, wofür der Freistaat Bayern auch Fördergelder zur Verfügung stellt. Für die einzelnen Kommunen im Landkreis Fürth entstehen dabei keine Kosten und sie müssen lediglich mitteilen welche Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept verwirklicht werden sollen.

Bürgermeister Kistner hat für Puschendorf wurden 3 Punkte vorgeschlagen:

  • Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED
  • Förderung des Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV)
  • Energiemanagement für Kommunale Liegenschaften (z.B. Eichwaldhalle)

Vermessung und Erstellung eines digitalen Wasserleitungs-Katasters

Die Lage und der Verlauf der Wasserleitungen liegen bisher nur in Papierform vor. Das ist natürlich nicht mehr zeitgemäß und sollte zukünftig mit der EDV abgedeckt werden. Im Rahmen der bisherigen Kanalvermessung hat die Firma ÜZ auch gleich alle Wasserschieber, Hydranten und Wasserschächte ermittelt und der Gemeinde ein überaus günstiges Angebot unterbreitet, die Daten in digitaler Form für ca. 3900.- Euro zu erstellen. Der Gemeinderat hat dem zugestimmt.

Bauantrag Traubenstraße 11.

Hier soll ein Einfamilienhaus mit Flachdach und 2 Stockwerken gebaut werden. Das Gebäude hat eine Gesamthöhe von 6 Metern, alle Abstandsflächen wurden eingehalten und Stellplätze sind auf dem Grundstück auch ausreichend vorhanden. Deshalb gibt es vom Gemeinderat auch keine Einwände gegen diesen Bauplan.

Bekanntgaben

Die Zenngrund-Allianz hat eine Mitarbeiterin für die Frist von 2 Jahren eingestellt. Sie wird in den nächsten Wochen alle Gemeinden besuchen.

Die Kinderkrippe hat jetzt den offiziellen Namen "Rabblkiste". Es stehen insgesamt 12 Plätze für die Kinder von 0-3 Jahren zur Verfügung. Am Sonntag den 15. Oktober ist dazu Tag der offenen Tür von 13 - 17 Uhr. Zur Sicherheit der Kinder wird es bei der Kinderkrippe eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Km/h geben.

Im Laufe der nächsten Jahre will man in Puschendorf die Beleuchtung auf LED umstellen. Hier soll vor allem die Neustädter Straße mit den alten Leuchtstoff-Röhren, zeitnah umgerüstet werden.

Manfred Schroll

Aus dem Gemeinderat - September 2015

Wasserabgabesatzung:

Es werden redaktionelle Änderungen an der Satzung durchgeführt. Als Grundlage dafür existiert eine Mustersatzung an der man sich orientiert. Ein wichtiger Punkt ist allerdings, dass die Bürger, die eigenes Grundwasser nutzen von einem Anschlußzwang an die öffentliche Wasserversorgung befreit werden.

Ebenso wird die Gebührensatzung aufgrund einer Mustersatzung geändert um alle rechtlichen Grundlagen korrekt abzudecken.

Kinderkrippe:

Beim Namen der neuen Kinderkrippe hat man sich auf "Rabblkiste"  geeinigt. Verschiedene Namensvorschläge wurden diskutiert und in einer Abstimmung hat man sich auf diesen Namen großer Mehrheit geeinigt. Die Krippe soll offiziell am 18. September eingeweiht werden und von 13 Uhr bis 17 Uhr ist die Krippe zur Besichtigung geöffnet. Bisher ist die Zahl der Anmeldungen sehr überschaubar - es gibt nur eine einzige Anmeldung, während der kirchliche Kindergarten voll besetzt ist.

Sanierung Schießhausweg:

Der Straßenzustand ist hier extrem schlecht und eine komplette Sanierung ist dringend notwendig. Dazu wurden Kostenvoranschläge der Ingenieurbürps Christofori und Partner aus Roßtal sowie GBI aus Herzogenaurach angefordert. Beide Büros waren bereits für Puschendorf tätig und so wurde die Sanierung des Heubergs von Fa. Christofori durchgeführt, während die neue Kläranlage von der Fa. GBI geplant wurde.

Die Fa. Christofori hat das günstigere Angebot abgegeben und erhält auch den Zuschlag.

Es soll in dieser Sache eine Bürgerversammlung für die betroffenen Anlieger geben, wo sie genauer informiert werden.

Pflanzung einer neuen Eiche zum 25jährigen Jubiläum der Partnerschaft mit Castelnuovo Berardenga und 25 Jahre deutsche Einheit.

Man schätzt dass die alte Dorfeiche in den nächsten 20 bis 30 Jahren soweit abgestorben ist, dass sie gefällt werden muss. Um das Wahrzeichen für Puschendorf weiterhin aufrecht zu erhalten, soll direkt daneben (Ostseite) eine zweite Eiche gepflanzt werden. Der Platz dazu scheint für die neue Eiche allerdings nicht gerade ideal zu sein, da die große Krone der alten Eiche viel Licht wegnimmt. Das könnte im Extremfall für ein "Krüppelwachstum" des neuen Baumes sorgen. Der Einwand eines Gemeinderats dass die alte Eiche theoretisch auch noch 50 Jahre stehen könnte und der neue Baum sich dann nicht ideal entwickeln könnte wurde nicht weiter angenommen.

Bebauungsplan Splittersiedlung:

Wie bereits berichtet soll aus dem Mischgebiet ein Wohngebiet werden. In dem Gebiet sind nur noch 2 Bauplätze frei und gemäß des aktuellen Bebauungsplanes könnten nur Gewerbegebäude errichtet werden, was aber diesem Ortsteil nicht gerecht wird. Also will den bestehenden Bebauungsplan ändern, damit hier Wohnhäuser gebaut werden können. Der Änderung zum Wohngebiet wurde vom Gemeinderat zugestimmt, die Kosten für die Änderung soll der Bauwerber übernehmen.

Errichtung von zusätzlichen Carports in der Vogelstraße 8 und 10:

Ursprünglich wollte man dort zu den bestehenden Garagen noch Carports errichten, das wurde 1998 aber nicht genehmigt, weil diese Flachdächer haben und dem Bebauungsplan nicht entspochen haben. Inzwischen wurden in Puschendorf aber immer wieder Befreiungen erteilt auch Flachdach-Garagen zu bauen, auch in der Vogelstraße. Den Antragstellern wurde nun genehmigt einen Carport mit Flachdach zu bauen, das allerdings begrünt werden muss.

Errichtung von 2 DHH in der Blumenstraße 59 und 61:

Auch hier geht es im Wesentlichen um eine Befreiung des ursprünglichen Bebauungsplanes der dort eine bestimmte Dachneigung vorschreibt. Grund für die Befreiung ist ein Anbau am Haus, der ein flaches Dach erhalten soll. Gemäß des aktuellen Bebauungsplanes müsste der Anbau aber ein Satteldach bekommen. Das ist für den Bauherren mit erheblichen Mehrkosten verbunden und das Gesamtbild des Gebäudes wirkt noch wuchtiger. Der Gemeinderat hat sich deshalb für eine Befreiung ausgesprochen und ein zeitgemäßes Bauen will man (auch in Zukunft) nicht verwehren.

Manfred Schroll

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